16.10.09
Eigentlich wollte LGS-Geschäftsführer Michael Martin in dieser Woche den Stuttgarter Oberbürgermeister Wolfgang Schuster bei einer Festveranstaltung das Gartenschaumaskottchen Mooses überreichen. Doch daraus wurde nichts. Martin war zur Präsentation der Landesgartenschau in die Stuttgarter Liederhalle eingeladen worden. Dort wurden von der Stadt Stuttgart 500 Preisträger eines Blumenschmuck-Wettbewerbes ausgezeichnet. Dabei punktete der LGS-Geschäftsführer als glänzender Gartenschauwerber und nobler Spender. Er schenkte einem achtjährigen Mädchen den für den OB gedachten Mooses und erntete ein strahlendes Lächeln der jungen Dame als Dankeschön für die nette Überraschung. Der Geschenktausch war Martin eingefallen, als die Mutter des Mädchens ihren Wettbewerbspreis auf der Bühne entgegennahm und das dabei stehende Mädchen nichts bekam. Bei der Rückkehr der beiden von der Bühne in den Saal stand der LGS-Geschäftsführer spontan von seinem Platz auf und drückte dem Mädchen das Maskottchen Mooses in die Hand. Drei weitere Kinder, die auch mit Preisträgern auf die Bühne gekommen waren, erhalten nun ebenfalls noch per Post einen Mooses zugeschickt.
Bildunterschrift
Glücklich über den Mooses: Katrina aus Stuttgart mit ihrer Mutter.
Foto: LGS

Wer zu spät kommt, den bestraft bekanntlich das Leben. So ist es jetzt auch einer Gruppe gegangen, die mit einem Clown-Theater für Spaß auf der Gartenschau sorgen wollte. “Haben Sie noch einen Termin am 13. Oktober 2010 frei”, lautete die Anfrage an Unterhaltungschef Wolf Grünenwald, dem Organisator von über 1000 Veranstaltungen während der Gartenschau. Er musste leider absagen, weil der 10. Oktober im nächsten Jahr bekanntlich der letzte Gartenschautag ist. “Spaß hat es mir nicht gemacht”, meinte Grünenwald.

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Gartenschau ist immer spannend. Jetzt kommt das 24 Hektar große grüne Areal sogar in einem Krimi vor. Die beiden aus der Doppelstadt stammenden Autoren Alexander Rieckhoff und Stefan Ummenhofer lassen mehrere Kapitel ihres neuen Schwarzwaldkrimis “Honigsüßer Tod” auf dem Gartenschaugelände spielen. Es ist bereits ihr siebter Krimi. “Wir haben den Schauplatz Gartenschau bewusst ausgewählt, weil wir in unseren Krimis immer auf aktuelle Ereignissen eingehen”, sagt Rieckhoff. Krimi-Hauptakteur Studienrat Hummel durchstreift auf der Mördersuche deshalb auch das Gartenschaugelände. Der Roman, der im Piper-Verlag erschienen ist, wird bundesweit in Buchhandlungen angeboten. “Eine schöne Werbung für das Blumenfestival”, finden die beiden Autoren. Während der Gartenschau im nächsten Jahr ist außerdem eine große Lesung geplant. Oberbürgermeister Dr. Rupert Kubon steht bereits als prominenter Vorleser fest.

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Eigentlich wollte LGS-Geschäftsführer Michael Martin in dieser Woche den Stuttgarter Oberbürgermeister Wolfgang Schuster bei einer Festveranstaltung das Gartenschaumaskottchen Mooses überreichen. Doch daraus wurde nichts. Martin war zur Präsentation der Landesgartenschau in die Stuttgarter Liederhalle eingeladen worden. Dort wurden von der Stadt Stuttgart 500 Preisträger eines Blumenschmuck-Wettbewerbes ausgezeichnet. Dabei punktete der LGS-Geschäftsführer als glänzender Gartenschauwerber und nobler Spender. Er schenkte einem achtjährigen Mädchen den für den OB gedachten Mooses und erntete ein strahlendes Lächeln der jungen Dame als Dankeschön für die nette Überraschung. Der Geschenktausch war Martin eingefallen, als die Mutter des Mädchens ihren Wettbewerbspreis auf der Bühne entgegennahm und das dabei stehende Mädchen nichts bekam. Bei der Rückkehr der beiden von der Bühne in den Saal stand der LGS-Geschäftsführer spontan von seinem Platz auf und drückte dem Mädchen das Maskottchen Mooses in die Hand. Drei weitere Kinder, die auch mit Preisträgern auf die Bühne gekommen waren, erhalten nun ebenfalls noch per Post einen Mooses zugeschickt.

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Glücklich über den Mooses: Katrina aus Stuttgart mit ihrer Mutter.
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Spenden für die Gartenschau sind stets willkommen. Nur alles eben zu seiner Zeit. Dies musste jetzt auch eine Schwenningerin bedauernd zur Kenntnis nehmen, die der LGS eine über einen Meter große Yuka-Palme schenken wollte. “Ich bringe sie gleich vorbei. Ihr habt doch genügend Platz in den Gewächshäusern”, meinte die Spenderin. Im Prinzip ja, erhielt sie zur Antwort. Nur sind die Gewächshäuser leider noch nicht bezugsfertig. Die Frau wurde vertröstet, im nächsten Jahr noch einmal wegen der Yuka-Spende anzufragen. Vielen anderen Pflanzenspendern erging es in der Zwischenzeit ebenso.

Von Toni Bernd Schlack

Toni Schlack ist seit 1999 Author in verschiedenen Blogs und Redakteur in verschiedenen Zeitungen . Toni Schlack schreibt sehr gerne über EDV-Themen, Veranstaltungen.

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