Sehr geehrte Damen und Herren, es geht los! Als erste Veranstaltung im Rahmen der Theatersaison 2014/15 in der Stadthalle Tuttlingen steht am 6. Oktober ein packend inszenierter Volkstheaterstoff auf dem Programm: DER BRANDNER KASPAR UND DAS EWIG’ LEBEN. Die Geschichte von Franz von Kobell, die mehrfach fürs Theater adaptiert und in der 1975 entstandenen Fassung von Kurt Wilhelm allein im Münchner Residenztheater schon über 1000 Mal gespielt wurde, wurde unter dem Titel "Die Geschichte vom Brandner Kaspar" auch schon erfolgreich verfilmt (u.a. 2008 mit Michael "Bully" Herbig und Franz Xaver Kroetz in den Hauptrollen). Die Bühnenadaption des Theaters Lindenhof beweist, dass Volkstheater durchaus auch anspruchsvolle Unterhaltung bieten kann. Die beiliegende Medieninfo mit Fotos informiert Sie und Ihre Leser-/HörerInnen über diese Veranstaltung in der Stadthalle Tuttlingen. Wir bitten um redaktionelle Veröffentlichung. Bitte nehmen Sie den Termin auch in Ihre Terminübersichten und Veranstaltungskalender auf. Herzlichen Dank. <<20141006_Brandner Kasper_02.jpg>> <<20141006_BrandnerKaspar_medien2.doc>> <<20141006_Brandner Kasper_01.jpg>> <<20141006_Brandner Kasper_03.jpg>> Für Ihre Fragen stehen wir selbstverständlich jederzeit gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen
Michael Baur
 
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TEXT UNSERER MEDIENINFO In der Stadthalle Tuttlingen beginnt die Theatersaison – Am 6. Oktober wartet die erste Theateraufführung der neuen Spielzeit – Das Theater Lindenhof spielt „Der Brandner Kaspar und das ewig’ Leben” – Noch Karten im verbilligten Vorverkauf Tuttlingen. Die Wartezeit hat für Freunde der Bühnenkunst ein Ende: Die Stadthalle Tuttlingen startet am Montag, 6. Oktober, in die Theatersaison 2014/15. Auf dem Spielplan steht „Der Brandner Kaspar und das ewig’ Leben”, inszeniert vom Theater Lindenhof. Das Melchinger Ensemble bringt mit der köstlich unterhaltsamen Komödie eine Geschichte auf die Bühne, die zu den populärsten bayerischen Volksstücken zählt und auch schon erfolgreich verfilmt wurde. Die Aufführung des fesselnden Stücks, das elementare Themen wie Liebe und Tod, grandios verpackt zwischen Komik und Tragik, vereint, beginnt um 20 Uhr. Karten sind noch im verbilligten Vorverkauf an den bekannten Vorverkaufsstellen zu haben. Die Veranstaltung kann auch mit erheblichem Preisvorteil im Abonnement gebucht werden. Regisseur Christoph Biermeier, selbst Bayer, hat sich mit seiner Inszenierung des „Brandner Kaspar” an das wohl berühmteste bayrische Theaterstück gewagt. Franz von Kobell hat seine Erzählung 1871 im altbayrischen Dialekt geschrieben, sein Ururgroßneffe Kurt Wilhelm macht daraus hundert Jahre später die berühmte Theaterfassung. Der Brandner Kaspar ist also wahrhaft legendär. Den klassischen Volkstheaterstoff hielt er für „wie geschaffen, um ihn ins Schwäbische zu übertragen.” Biermeier weiter: „Eine Geschichte, die im ländlichen Raum spielt, elementare Themen wie Liebe und Tod zeigt, eine gehörige Portion Komik und auch Tragik. Personen, die uns nah sind und nachvollziehbar. Ich denke, ein Stück wie geschaffen für das Theater Lindenhof.” Zum Inhalt: Der Brandner Kaspar, ein verwitweter Jagdhelfer, erhält Besuch vom Boanlkramer, dem Gevatter Tod. Aber der Brandner ist erst Anfang siebzig und hängt noch sehr am Leben. Es gelingt ihm, den Boanlkramer betrunken zu machen und beim Kartenspiel zu besiegen. Dafür muss dieser ihm versprechen, ihn erst mit neunzig abzuholen. Als einige Jahre später die Enkelin des Brandner Kaspars stirbt und im Himmel anlangt, kommt das Versäumnis des Boanlkramers zum Vorschein. Dieser wird zu Petrus zitiert und dazu verdonnert, seinen Fehler zu korrigieren und den Brandner unverzüglich abzuholen. Der ratlose Boanlkramer wird mit Schimpf und Spott aus dem Paradies gejagt und muss ein zweites Mal beim Brandner vorstellig werden, der sich aber stur stellt und auf seine versprochenen Jahre beharrt. Als der Boanlkramer ihm anbietet, für eine Stunde einen Blick ins Paradies werfen zu dürfen, wo seine Angehörigen versammelt sind, willigt der Brandner ein. Auf dem Vorplatz der Himmelspforte treffen sie auf einen schlecht gelaunten Erzengel Michael, der wegen des nicht erkannten Betrugs des Boanlkramers ein Bier- und Kartenspielverbot erhalten hat. Bei der Verhandlung über des Brandners Missetaten tritt der Erzengel denn auch als unerbittlicher Ankläger auf, während Petrus und der Boanlkramer sich für den Brandner einsetzen. Nach Ablauf der Stunde will dieser gar nicht mehr zur Erde zurück und aus Sehnsucht nach dem Paradies lieber das Fegefeuer auf sich nehmen. Doch die ewige Trinität, herzhaft amüsiert über seine Schlitzohrigkeit, hat dem Brandner bereits verziehen und lässt ihn ungestraft ins himmlische Paradies einziehen. Das Stück der Melchinger feierte seine Premiere bereits am 30. November 2012. Bis heute wird es mit großem Erfolg beim Publikum gespielt. Wer die bunte, schrille, ein bisschen melancholische und sehr unterhaltsame Vorstellung erleben möchte, bekommt noch Karten bei der Vorverkaufsstelle der Tuttlinger Hallen, der Ticketbox in der Königstraße 13 (beim „Runden Eck”) sowie bei den bekannten Vorverkaufsstellen des KulturTickets Schwarzwald-Baar-Heuberg in den Landkreisen RW, VS und TUT ab 15,40 € (inkl. Vorverkaufsgebühr) im verbilligten Vorverkauf. Online sind Karten unter www.tuttlinger-hallen.de zu haben. Ein telefonischer Kartenservice ist unter Tel. (07461) 910996 eingerichtet. Die Veranstaltung kann auch mit Preisvorteil von 30 bzw. 40 Prozent im Wahl- oder im Theaterabo gebucht werden.

Von Toni Bernd Schlack

Toni Schlack ist seit 1999 Author in verschiedenen Blogs und Redakteur in verschiedenen Zeitungen . Toni Schlack schreibt sehr gerne über EDV-Themen, Veranstaltungen.

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