Medienaussendung THEATER IN DER STADTHALLE TUTTLINGEN 2014/15
Sehr geehrte Damen und Herren, nachdem wir Ihnen gestern das Klassikangebot der nächsten Monate vorgestellte haben, präsentieren wir Ihnen heute das Theaterprogramm der Stadthalle Tuttlingen in ihrer 13. Spielzeit. Sie erhalten einen kurz gefassten Überblick über die Abonnement-Angebote aus dem Spielplan 2014/15 im Bereich (SPRECH-)THEATER. Die ganz großen Klassiker sucht man diesmal vergebens, und dennoch: Es wird ein Spielplan mit Unterhaltung und Anspruch. Los geht es in der Stadthalle Tuttlingen am 6. Oktober mit dem THEATER LINDENHOF, danach folgen u.a. Stücke von PETER STAMM und WOODY ALLEN sowie – vielleicht der Spielplan-Höhepunkt FAMILIE FLÖZ mit "Infinitá". Abonnements sind ab sofort buchbar (ab Montag auch wieder in der Ticketbox), ab 1. September eröffnen wir auch den freien Verkauf. <<2014-15_Vorschau_Theater_medien.doc>> <<2014-10-06_Brandner Kasper (122).JPG>> <<20150409_Infinita_1_bySimonaFossi.jpg>> <<20150409_Infinita_1_byLaStradaGraz.jpg>> <<20150409_Infinita_1_bySilkeMeyer.jpg>> <<Der Vorname_2_Benjamin Kernen, Christian Kaiser, Anne Weinknecht, Martin Lindow © Bernd Böhner.jpg>> <<20150113_derVorname_1_byBerndBöhner.jpg>> Die beiliegende Medieninfo informiert Sie und Ihre Leser-/HörerInnen über die einzelnen Veranstaltungen der Theater-Spielzeit bis Mai 2015. Wir bitten um redaktionelle Veröffentlichung. Bitte nehmen Sie die Termine auch in Ihre Terminübersichten und Veranstaltungskalender auf. Herzlichen Dank. Für Ihre Fragen stehen wir wie immer selbstverständlich gerne zur Verfügung, ebenso, wenn Sie z.B. weiteres Fotomaterial benötigen. Mit freundlichen Grüßen
Michael Baur
Geschäftsführer
Tuttlinger Hallen
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TEXT UNSERER MEDIENINFO Stadthalle Tuttlingen vor spannender Theatersaison mit Unterhaltung und Anspruch – Spielzeit 2014/15 bringt fünf Theaterabende – Von Peter Stamm bis Woody Allen – Im Abo noch günstiger: Ab unter 11 € je Theaterabend – Vorverkaufsbeginn für Einzelkarten am 1. September Tuttlingen. Fünf Theaterabende stehen in der Saison 2014/15 auf dem Spielplan der Stadthalle Tuttlingen. Das Theaterabonnement beweist, dass auch ohne die großen Klassiker ein Spielplan mit Anspruch und Unterhaltungspotential zusammengestellt werden kann: Vom faszinierenden Maskentheater mit dem bekannten Ensemble Familie Flöz bis hin zu Woody Allens „Spiel’s noch mal, Sam“ spannt sich dabei der Bogen. Beliebte Bühnen wie das Theater Lindenhof haben die Tuttlinger Hallen ebenso fürs Theater interessierte Publikum gebucht wie das vielfach ausgezeichnete EuroStudio Landgraf. Ein Theaterabonnement mit allen fünf Vorstellungen bringt 40% Preisermäßigung gegenüber den Einzelkarten – so lassen sich bis zu 46,10 € sparen. Abos können ab sofort gebucht werden, Einzelkarten sind ab Montag, 1. September, an allen bekannten Vorverkaufsstellen zu haben. Das Theaterprogramm der Stadthalle Tuttlingen für die neue Spielzeit steht – und es bringt, wie in den Vorjahren, eine Mischung aus Unterhaltsamem, Nachdenklichem und Ernstem – auch ohne die großen Klassiker, die in dieser Spielzeit nicht zum Programm zählen. „Wir freuen uns, dass wir unseren Besucherinnen und Besucher einmal mehr spannend-unterhaltsame Abende mit einigem Anspruch bieten können“, so Programmplanerin Dr. Frauke Abraham, die bei der Stückauswahl für die kommenden Monate besonders auf Qualität und Abwechslung Wert legte. Alle fünf Theaterabende sind im Abonnement buchbar, das die Gastspiele zum preiswerten Vergnügen macht: Ab 58 Euro kann man alle Theaterabende der Saison bereits genießen, wenn man zu den Stammkunden zählt. Die Ticketbox steht vom 25. bis 29. August exklusiv für AbonnentInnen und solche, die es werden wollen, zur Verfügung – wer sich also für ein Abo entscheidet, bekommt neben dem Preisvorteil zusätzlich die besten Plätze. Das Theater-Abonnement startet bereits am Montag, 6. Oktober, in die neue Spielzeit: Dann steht die Komödie „Der Brandner Kaspar und das ewig‘ Leben“ auf dem Spielplan. Inszeniert vom Melchinger Theater Lindenhof erzählt das Stück vom Brandner Kaspar, der den Tod überlistet. Als der "Boanlkramer", der Gevatter Tod, kommt, um ihn zu holen, macht er ihn mit Kirschgeist betrunken und schwindelt ihm beim Kartenspiel einige weitere Lebensjahre ab. Die zugrundeliegende Geschichte zählt seit 1871 zu den populärsten bayerischen Volksstücken. Die Erzählung von Franz von Kobell diente bereits als Vorlage für mehrere erfolgreiche Bühnenadaptionen und Verfilmungen (u.a. 2008 durch Joseph Vilsmaier mit Franz Xaver Kroetz und Michael „Bully“ Herbig in den Hauptrollen). Weiter geht es am Mittwoch, 14. Januar. „Der Vorname“ von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patelliere beweist, dass die amüsantesten leichten Komödien, in denen Alltagssituationen mit Charme und spitzzüngiger Ironie serviert werden, aus Frankreich kommen. „Der Vorname“ bringt plastische Charaktere, Wortwitz und Dialoge in der besten Tradition der französischen kritischen Gesellschaftskomödie, inszeniert vom EuroStudio Landgraf. Am Dienstag, 10. Februar, ist dann die Württembergische Landesbühne Esslingen zu Gast. „Agnes“ nach Peter Stamm beginnt mit einem Paukenschlag: Agnes ist tot. Eine Geschichte hat sie getötet. So beginnt der Roman von Peter Stamm, der die neun Monate währende Beziehung zwischen eben jener Agnes und einem Mann (der nicht einmal einen Namen erhält) im Rückblick erzählt. Peter Stamm hat mit „Agnes“ einen vielschichtigen und mehrdeutigen Kosmos ohne Erlösung geschaffen. Das Ende bleibt offen. Das packende Stück stellt Fragen wie „Wie veränderbar ist unser Leben? Was ist für uns Realität? Wie definieren wir Glück? Wovor haben wir Angst? Wonach sehnen wir uns?“. Einen Höhepunkt der Saison garantiert der 14. April: Dieser Dienstag bringt mit „Infinitá“ und dem Ensemble Familie Flöz eine der erfolgreichsten Theatergruppen Deutschlands nach Tuttlingen. Ihre Stücke wurden in fast 30 Ländern gezeigt! Auch in der Stadthalle Tuttlingen haben die Akteure des Berliner Werkstatt-Theaters Familie Flöz bereits zwei Mal mit ihren skurrilen und genialen Geschichten begeistert – und das ganz ohne Worte. Jetzt also „Infinitá“, eine federleichte Parabel über unser Erdendasein. Die Hauptrolle spielt das Leben selbst, seine kreative Kraft, die uns scheitern und triumphieren lässt – bis zum letzten Atemzug. Fabelhafte Masken, raffinierte Schattenspiele und eine wundervolle Musik bilden den Mittelpunkt der Produktion, die Artistik, Magie, Clownerie und Maskenspiel virtuos verbindet. „Infinitá“ ist ein physisches Mosaik des Lebens, ein Spiel mit der Vergänglichkeit, dem Älterwerden und dem Geborensein. Den Saisonabschluss bildet dann am Dienstag, 19. Mai, ein Stück von Woody Allen, einem der bedeutendsten Filmregisseure und Autoren unserer Zeit: Mit „Spiel’s noch mal, Sam“ bringt die Badische Landesbühne den Stoff, den Allen 1969 als Theaterstück schrieb und der dank des gigantischen Erfolgs später mit dem Autor in der Hauptrolle von Hollywood verfilmt wurde. Als der neurotische und mit schwachem Selbstbewusstsein ausgestattete Filmkritiker Allan Felix von seiner Frau Nancy verlassen wird, geht für ihn eine Welt unter. Er verkriecht sich und schaut sich in Endlosschleife den Liebesfilm „Casablanca“ an, um hinter das Erfolgsgeheimnis des Womanizers Humphrey Bogart zu kommen. Linda und Dick, mit Allan befreundete Eheleute, setzen alles daran, ihn aus seiner Depression zu befreien. Allan braucht eine neue Frau! Doch alle Dates scheitern an seinen unbeholfenen Versuchen, den Frauen imponieren zu wollen. Humphrey Bogart, mittlerweile Allans Alter Ego und ständiger Berater, muss einige Male eingreifen, um ihn vor Schlimmerem zu bewahren. Die einzige Person, die Allan versteht, ist Linda – ebenso neurotisch wie er. Bei ihr kann Allan sich fallen lassen und er selber sein. Lindas Mann Dick, unentwegt auf Geschäftsreise, vernachlässigt sie dagegen stark. Als sich Allan und Linda auch noch ineinander verlieben und miteinander im Bett landen, ist die Katastrophe vorprogrammiert, bei der selbst Humphrey Bogart keinen Rat mehr weiß … Alle genannten Veranstaltungen beginnen um 20:00 Uhr. Theaterabos können zu Preisen zwischen 58 und 87 € für alle fünf Vorstellungen schriftlich oder online bestellt oder persönlich bei der Vorverkaufsstelle der Tuttlinger Hallen, der Ticketbox in der Königstraße 13 (beim „Runden Eck“) gebucht werden. Die Ticketbox ist ab Montag, 25. August, nach der Sommerpause wieder geöffnet – und zwar exklusiv für Besucherinnen und Besucher, die ein Abonnement buchen oder sich darüber informieren wollen. Einzelkarten für alle genannten Veranstaltungen sind dort und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen des KulturTickets Schwarzwald-Baar-Heuberg in den Landkreisen RW, VS und TUT dann ab Montag, 1. September, 10 Uhr erhältlich. Ein telefonischer Kartenservice ist unter Tel. (07461) 910996 eingerichtet. Online gibt es Karten dann auch unter www.tuttlinger-hallen.de.