PRESSEMITTEILUNG
Landesgartenschau Villingen-Schwenningen 201015. Juli 2010Gartenschausplitter: Neues von der Landesgartenschau
Bohrmaschineneinsatz für EintrittskarteKundendienst wird bei der Landesgartenschau in Villingen-Schwenningen ganz groß geschrieben. Ein Ehepaar aus Dauchingen war in diesen Tagen hocherfreut darüber. Beim Bummel über den Aufgang neben der mediterranen Terrasse bei den Blumenhallen war dem Paar die Eintrittskarte für eine Großveranstaltung im Kuppelzelt im Neckarpark in einen Schlitz gefallen. Die Karte lag gut sichtbar am Boden – war aber nicht erreichbar. Blumenchef Friedemann Haug erwies sich als Retter. Mit einer Handbohrmaschine entfernte er die Schrauben an einer Holzverkleidung und kroch durch die Öffnung auf allen Vieren zur Karte. Dankbar nahmen die Eheleute die gerettete Karte in Empfang und genossen die Veranstaltung. "Wir kommen bestimmt wieder", sagten sie zum Abschied.
BildunterschriftHochzufrieden über das Ergebnis: Kartenretter Haug und das Dauchinger Ehepaar nach der gelungenen Aktion am Aufgang neben der mediterranen Terrasse.Foto: LGS
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Carl Herzog : Froh über den "ausgebuddelten" Neckar Chef des Hauses Württemberg will wieder kommen / "Ich bin ein Gartenfan" / Erster Besuch in Schwenningen
"Ich bin froh, dass man den Neckar wieder ausgebuddelt hat", kommentierte volkstümlich SKH Carl Herzog von Württemberg beim Besuch der Landesgartenschau in Villingen-Schwenningen die Renaturierung des Flusses auf dem Gartenschaugelände. Einer seiner Vorfahren hat bekanntlich vor über 400 Jahren per Dekret die Quelle des Neckars auf der Möglingshöhe festgelegt.Bisher hatte noch niemand aus dem Haus Württemberg jemals wieder die Neckarquelle besucht. "Es wurde endlich Zeit", sagte der Herzog zu seinem Besuch in dieser Woche. Trotz sommerlicher Hitze war der 73 Jahre alte Chef des Hauses Württemberg nach Schwenningen gekommen, obwohl er gerade erst einen Krankenhausaufenthalt hinter sich hatte. "Den Termin wollte ich einfach wahrnehmen. Es ist doch unser württembergischer Fluss". Zusammen mit seinem Sohn Herzog Michael hielt er sich fast drei Stunden auf dem Gartenschaugelände auf und versprach wieder zu kommen. "Ich bin nämlich ein ausgesprochener Gartenfan", gestand der Herzog und fand das bisher Gesehene "einfach wunderschön".
BildunterschriftSKH Carl Herzog von Württemberg bei einer kurzen Ansprache vor dem Weinbrunnen im Neckarpark, in dem gerade Weine aus seinem Weingut ausgeschenkt werden.Foto: LGS "Es wurde endlich mal Zeit", kommentierte Herzog Carl von Württemberg seinen Besuch an der Neckarquelle, die einer seiner Vorfahren per Dekret bestimmt hatte. Unser Foto zeigt den Herzog (rechts) und seinen Sohn Michael an der Gedenktafel bei der Neckarquelle.Foto LGS Freundliche Grüße aus der Landesgartenschaustadt Villingen-Schwenningen 2010Dieter Frauenheim
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Von Toni Bernd Schlack

Toni Schlack ist seit 1999 Author in verschiedenen Blogs und Redakteur in verschiedenen Zeitungen . Toni Schlack schreibt sehr gerne über EDV-Themen, Veranstaltungen.

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