PRESSEMITTEILUNG
Landesgartenschau Villingen-Schwenningen 201024.Mai.2010".ist nur gut, dass niemand weiß"Europameisterin der Floristen hat am Pfingstsonntag die neue Schau "Blumen in Märchensprache" aufgebautEinfach zauberhaft: Die Europameisterin der Floristen hat an Pfingsten auf der Landesgartenschau in Villingen-Schwenningen die Blumenschau "Märchenwelt in Blumensprache" aufgebaut. Bis zum 6. Juni sind 14 verschiedene Märchen in herrlichen Bildern zu sehen.Mehr als 15 Stunden hat bis zum frühen Pfingstmontagmorgen ein Team von 18 Floristen in den beiden Blumenhallen auf der Landesgartenschau eine märchenhafte Blumenschau inszeniert. Die Idee stammt von Nadine Weckardt-Bennett aus Herbertingen. Die 35 Jahre alte Floristen ist die derzeitige Europameisterin der Floristen. Vor drei Jahren hat sie den Titel bei den Europameisterschaften in Slowenien gewonnen, an der Floristen aus 20 Ländern teilnahmen. Mit einem drei Meter breiten und sieben Meter hohen Blumenmotiv nach Pippi Langstrumpf schlug Nadine Weckardt-Bennett die Konkurrenz. Die Gestaltung der Blumenschau in Villingen-Schwenningen war für sie eine weitere Herausforderung, erzählte die Herbertingerinn am Sonntagabend beim Aufbau ihrer Schau. Vorbilder für die Landesgartenschau-Präsentation waren Märchenerzähler wie die Brüder Grimm und andere.In neun Fahrzeugen wurden die Blumen und die Ausrüstungsgegenstände auf das Gartenschaugelände gebracht. Ab 19 Uhr herrschte reges Treiben auf der über 460 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche in den beiden Blumenhallen. Das Hexenhaus aus "Hänsel und Gretel" wurde mit Blumen und Backwaren verziert. Für Aschenputtel trugen mehrere Helfer behutsam eine sechs Meter lange Schleppe herein. Sie besteht aus wildem Wein, mit Blüten geschmückt. Nadine Weckardt-Bennett hat großen Wert auf Authentizität gelegt. "Wir haben überall herumgestöbert, um Spinnräder und andere alte Sachen für die Ausstattung zu finden", sagt sie. So steckt der Knüppel aus dem Sack in einem aus dem 18. Jahrhundert, der auf einer Bühne herumlag. Für das Märchen "Vom Fischer und seine Frau" war die Suche nach einem alten Boot, das in eines der Wasserbecken in der Blumenhalle passte, allerdings vergeblich. "Wir haben fast 200 Telefongespräche geführt und keines gefunden. Da haben wir einfach eins nachgebaut", stellt Nadine Weckardt-Bennett fest. Was für Märchen in Blumenpracht dargestellt sind, wird in der Schau übrigens nicht verraten. Auf Schildern liest man nur dezente Hinweise. Aber bei "es ist nur gut, dass niemand weiß…", wissen wohl die meisten auf Anhieb, dass es sich nur um das Märchen vom Rumpelstilzchen handeln kann.BildunterschriftNadine Weckardt-Bennett am Pfingstsonntagabend beim Aufbau des Märchenbildes "Vom Fischer und seiner Frau" in der gläsernen Blumenhalle auf dem Landesgartenschaugelände in Villingen-Schwenningen.
Foto: LGS
Freundliche Grüße aus der Landesgartenschaustadt Villingen-Schwenningen 2010Dieter Frauenheim
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Von Toni Bernd Schlack

Toni Schlack ist seit 1999 Author in verschiedenen Blogs und Redakteur in verschiedenen Zeitungen . Toni Schlack schreibt sehr gerne über EDV-Themen, Veranstaltungen.

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